Viel Wind in St.Johann ...

Neuerliche Sturmschäden

Schaden durch Bruchholz; Bild: Hubert Mayr

fast nur mehr Brennholz; Bild: Hubert Mayr

Ergebnis hoher Windstärken; Bild: Hubert Mayr

Der Sturm Emma vom Feber ist sicher noch in Erinnerung. Er hat auch bei uns in St.Johann i.T. seine Spuren hinterlassen und ca. 2.500 fm Holz gerissen, zumeist geworfen.

 

Der April hat dann Niederschläge und sehr kühle Temperaturen gebracht, sodass die Aufarbeitung in ungünstigeren Lagen hintangehalten wurde. Der Mai wurde dann nach und nach unseren Witterungsvorstellungen gerecht und gegen Monatsende wurde es heiß und viel Wüstenstaub war in der Luft.

 

Und solche extreme Wetterlagen gehen oft mit einem Wettersturz zu Ende.

 

So auch diesmal. Der Hitze folgte ein Wettersturz mit starkem Wind. Innerhalb von ca. 15 Minuten lagen wieder 2 - 3000 fm Holz, diesmal aber vielfach gebrochen.

 

Normalerweise rechnet man, dass alle 8 bis 10 Jahre ein Windwurf stattfindet. Heuer war es bereits das zweite Mal und dies innerhalb weniger Monate. Zufall oder doch Klimawandel ?

 

In dem Zusammenhang wollte es der Zufall so, dass gerade zu dem Zeitpunkt die Berufszeit von Franz Egger zu Ende ging und mit 1. Juni der neue Waldaufseher, Toni Rieser, die volle Berufsverantwortung zu übernehmen hatte. Kein leichter Einstieg, und Toni ist es zu wünschen, dass es gelingt einer Käferplage vorzubeugen.

 

Viel Erfolg dem neuen Waldhüter Toni

wünscht Franz Egger.

 Vereinigung der Waldaufseher
und Forstwarte Tirols