Allem Anfang wohnt ein Zauber inne …

Bei Bilderbuchwinterwetter hat der neue Ausbildungslehrgang 2017 am 9. Jänner für 14 neue Waldaufseher aus Tirol, 3 Kollegen aus Vorarlberg und 4 Berufsjägerlehrlinge begonnen.

Die Teilnehmer des Waldaufseherlehrganges zu Beginn der Ausbildung.

Einführende Worte und Wünsche gab es im Namen des Hausherrn der Landeslehranstalt Rotholz, Hannes Haas, von Forstdirektor DI Josef Fuchs und vom Präsidenten der LAK Tirol Andreas Gleirscher. Im Anschluss wurde der gesamte Lehrkörper vorgestellt, der den Waldaufseherlehrgang in diesem Jahr begleitet.

Der Ausbildungslehrgang zum Waldaufseher hat die Aufgabe, den Lehrgangsteilnehmern die fachlichen Kenntnisse zu vermitteln, die sie befähigen, den Dienst als Forstaufsichtsorgane nach den Anweisungen der Behörde ordnungsgemäß zu versehen und im Fall ihrer Betrauung mit forstwirtschaftlichen Aufgaben durch das Land bei der Durchführung dieser Aufgaben mitzuwirken sowie den Forstschutz zu versehen. Die Ausbildung zum Waldaufseher in Tirol ist in der Tiroler Waldordnung festgelegt.

Der Ausbildungslehrgang umfasst rund 1.900 Unterrichtseinheiten und bildet die Basis für den Beruf als Waldaufseher. Um auf Dauer einen zeitgemäßen Wissensstand der aktiven Waldaufseher zu gewährleisten, wird der Lehrgang durch berufsbegleitende Weiterbildung ergänzt. Die Inhalte orientieren sich an wichtigen Themen und Fragestellungen, die sich aus den aktuellen Entwicklungen ergeben. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Tiroler Waldaufseher ihren Beruf zeitgemäß ausüben können.

Als Ende des Lehrgangs ist der 15. Dezember 2017 geplant.

Dann werden die jungen Tiroler Kollegen die Forstaufsichtsgebiete Götzens/Völs, Stans, Iselsberg-Stronach, Wörgl, Neustift i. St., Gries /St. Siegmund, Fließ, Langkampfen/Angerberg/Mariastein, Nassereith, Kirchberg, Söll, Pfunds, Karrösten und Thiersee übernehmen.

 Vereinigung der Waldaufseher
und Forstwarte Tirols